Monatsarchiv: Oktober 2014

First games cheering, Sprachprobleme und was sonst noch so passiert ist

Hey ihr Lieben,

Jaaa, es gibt  mal wieder einen richtigen Post. Und wir ihr schon sehen könnt ist es ein mehrthemiger (kann man das überhaupt so sagen?).

Okee ich fange dann mal mit dem für mich im Moment am wichtigsten Thema an: CHEERLEADING!!! Ich werde echt durch und durch zum Cheerleader. Es macht einfach nur mega viel Spass und es hat einfach Spirit. Außerdem ist das Team, und nein nicht nur das JV Team sondern auch das Varsity und Competition Team mit eingeschlossen, einfach nur der Hammer. Die Mädels sind einfach mega nett und ich hab mit denen echt super viel Spaß. Zu dem hatte ich jetzt auch schon drei Games wo ich cheeren durfte. Beim ersten Mal hab ich die Cheers total verhauen aber mittlerweile nach dem Dritten klappt es echt gut. Das einzige Problem ist, dass wir uns echt einen abfrieren in letzter Zeit, denn auch in Virginia wird es mal Herbst. Insbesondere beim letzten Game war es so kalt das wir uns Stirnbänder aufgesetzt haben und Hosen angezogen haben und Jacken. Einige haben sich sogar Handschuhe übergestülpt.

Außerdem geht es mit meinem Deutsch voll bergab. Immer wenn ich mit dem Deutschlehrer spreche, stotter ich voll und fange an englisch zu reden. Das Problem dabei ist leider, dass ich ein paar Leute habe, denen ich in Deutsch helfen soll… Und das kann jetzt echt lustig werden.

Sonst ist eigentlich nur der übliche Schulkram passiert. Vergessene Hausaufgaben (nochmal ein dickes SORRY an Ms. Coffman und Mr. Black), denn deren HAs habe ich schon zwei oder dreimal vergessen durchs Cheerleading… Aber gut das die Lehrer hier mal echt entspannt sind, sonst wäre ich wahrscheinlich schon 1000 Tode gestorben.

Das wars dann auch mal wieder…
Alles Liebe
Birte ❤

Soziale Netzwerke

Hey ihr Lieben,
Heute mal nur eine kurz Mitteilung bzw. Update zu meinen sozialen Netzwerken. Ich bin jetzt auch bei Twitter.
Hier nochmal die Links:
Twitter:twitter.com/birteusa
Instagram: instagram.com/birteusa

Cheerupdate

Jetzt mal ein kleines Update zum Thema Cheerleading.
Und zwar ist echt einiges passiert.
Also als erstes gab es Stress wegen den 100$, die ich hätte bezahlen müssen. Wie gesagt hätte! Ich rannte vier Tage (!) mit mehr als 100$ durch die Schule und wurde das Geld einfach nirgendslos, denn der Schulleiter meinte was von wegen die ganzen Fristen sind abgelaufen und so. Aber letztendlich bin ich dann nochmal persönlich bei ihm aufgetaucht und was erzählt er mir da: Du musst nicht zahlen, du bist ein Austaschschüler! Und ich steh da und denk mir so bitte was?! Ich muss NICHT zahlen??? Was geht denn jetzt ab. Jedenfalls mein Gesichtsausdruck schien goldwert gewesen zu sein, denn der Schulleiter kriegte sich nicht mehr ein vor lachen. Also nochmal thanks to Mr. Davis an dieser Stelle. 😀
Sooo und dann hatte ich Mittwoch das erste Footballgame, wo ich als Cheerleader fungieren durfte. Es war einfach nur der Hammer und ich hatte mega viel Spaß dabei, auch ein wenn ich ein paar Cheers total verhauen hab. Mein Coach meinte nur so: Fürs erste Mal warst du richtig gut.
Außerdem bin ich auch schon echt mit den meisten anderen Cheerleadern richtig gut befreundet und bekomme auch immer ganz liebe Hilfestellungen, wenn ich etwas nicht sofort hinkriege.

Ich bin immer noch so froh ein Cheerleader geworden zu sein und denke auch darüber nach in Deutschland, nächstes Jahr einem Competion-Cheerleaderteam bei zu treten, denn Sideline gibt es leider nicht in Deutschland…

Homecoming

Hey ihr Lieben,

heute gibts es mal ein paar Infos über meine Homecomingweek, die letzte Woche war (ich weeeiiiß Pünktlichkeit ist und bleibt nicht meine Stärke xD)…
Also die Homecomingweek ist eine Art Mottowoche wo man sich jeden Tag zu einem speziellen Thema anzieht unsere Mottos waren:
Montag: Dream job (Traumberuf)
Dienstag: Twin-Day (Zwillingstag)‘
Mittwoch: Wildernes (Wildnis)
Donnerstag: Thrwobackthursday (9.Klasse: 80’s, 10.Klasse: 70’s, 11.Klasse (mein Jahrgang): 60’s, 12.Klasse: 50’s)
Freitag: Schoolspiritday (Schulfarben, Freshman (9): weiß, Sophomore (10): rot, Junior (11): blau, Senior (12): Toga)
Ich habe leider keine Fotos von meinen Outfits gemacht aber es existiert eins auf der Website unserer Schülerzeitung vom Throwbackthursday, welches im Rahmen eines Interviews gemacht wurde. Ich sehe auf dem Foto also aus wie ein Hippie xD (http://www.theknighttimes.com/knight-life/2014/10/02/foreign-exchanged-student-birte-johannsen/). Also schauts euch an und lest es euch durch.
Die Woche endete in der letzten Stunde mit der sogenannten Pep Relly, bei der die Cheerleader (Junior-Varsity, Varsity und Competion) etwas vorgeführt haben und es kleinere lustige Wettkämpfe zwischen den einzelnen Stufen gab. Aßerdem war dann vor dem Homecominggame noch eine Parade, in der sich die verschiedenen Clubs vorstellen (ich war im French-Club Float)nund eine Art Wettkampf ausgetragen wird, wer die beste Idee zur Parade hatte. Wir fuhren einmal um das Footballfeld und danach begann das Homecominggame, das leider im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fiel, denn es begann furchtbar zu regnen und ich ließ mich nach einer Stunde abholen. Und trotzdem muss ich sagen: respekt für die Footballspieler und natrürlich auch für meine Cheerfriends, die bis zum Ende im Regen gestanden bzw. gespielt haben.
Der feierliche Abschluss war dann am Samstagabend der Homecomingdance, den ich mit meinen Freundinnen verbracht habe, da mein Date (und jaaa ich habe ihn gefragt) arbeiten musste. Aber ich hatte auch so viel Spaß obwohl irgendwie (fast) die ganze Zeit nur getwerkt wurde.

So viel zu meiner Homecomingweek, es war einfach nur ein unvergessliches Erlebnis.

Alles Liebe
Eure Birte ❤

1 Months Special Part 2: Follow me around… ein normaler Schultag

Hey ihr Lieben,

Heute habe ich es mal pünktlich geschafft. Hier ist der zweite Teil zu meinem „1 Months Special“: eine Art geschriebenes Follow me around von einem ganz normalen Schultag.

5:15: Mein Wecker klingelt und ich versuche nicht wieder einzuschlafen. Checke meine Nachrichten und scrolle auf meiner Facebook- und Instagram-Startseite runter.
5:30: Meine Hostmom klopft an meine Tür um sicher zu gehen das ich auch wirklich wach bin und danach quäle ich mich laaangsam aus dem warmen, kuscheligen Bett und mache mich fertig.
6:15: Wenn ich dann fertig bin gehe ich runter (meistens bin ich die Erste, meine Gastfamilie braucht immer etwas länger) und sammle mein Pausenbrot (was ich immer schon am Vorabend mache) zusammen und bereite mein Frühstück vor.
6:25: Jetzt ist auch schon Breakfast-Time. Meine Gastmutter und meine Gastschwester sind auch da und wir essen ein seeehr kleines Frühstück, meistens Müsli, Toast oder Bagel.
6:40: Abfahrt zur Schule. Die Fahrt dauert meistens zwischen 20 und 25 Minuten, denn Verkehr gibt es hier in der Gegend eigentlich kaum.
7:00: Jetzt sind wir an der Middle School von meiner Hostmom angekommen und ich verbringe meistens hier noch 15-20 Minuten, um nicht um 7:00 alleine in der Schulcafeteria zu hängen.
7:15: Time to go. Ich mache mich, unter reichlich erstaunten Blicken aller anderen, ZU FUSS(!!!) auf den Weg zur High School. Manchmal habe ich Glück und ich werde mitgenommen, auch wenn es echt nicht weit ist.
7:35: Unterrichtsbeginn. Meistens bin ich um 7:25 in der Schule um noch Sachen aus meinem Locker zu holen und rechtzeitig zu kommen. Dann direkt nach Stundenbeginn müssen wir die Pledge of Allegiance auf sagen und uns die Morning Announcements anhören.
9:00: Stundenende und 5 Minuten Wechselzeit, die voll ausreichen.
10:30: Lunchtime oder wie es alle nennen Flex. In dieser Zeit essen die meisten und erledigen ihren Organisationskram. Ich hänge meistens mit meinen Freunden bei meiner französisch Lehrerin ab.
11:25: Ende Gelände weiter gehts mitm lernen. Aber erst in fünf Minuten 😀
11:30: Dritter Block. Meistens relativ unspektakulär, außer dass man sich schon immer auf die letzte Stunde freut.
12:50: Wechselzeit!!!
12:55: Letzte Stunde! Endlich! Nur leider vergeht die Zeit immer so quälend langsam.
14:20: Endlich! Schulschluss.
Wie es jetzt weitergeht ist unterschiedlich, denn dienstags habe ich Cheerleading und donnserstags werde ich von meinem Gastvater abgeholt, da meine Hostmom meistens immer Meetings hat und länger bleiben muss.
Danach ist es aber gleiche: essen, Hausaufgaben, bisschen fernsehen mit meine Gastfamilie, dann duschen und schlafen.

So, ich hoffe ihr habt jetzt einen kleinen Einblick in mein tägliches Schülerleben in den USA bekommen und könnt euch in etwa vorstellen wie das hier so abgeht.

Alles Liebe
Eure Birte ❤