How to…

Hier werde ich einige Tipps und Tricks verraten und diese Seite von daher auch öfters mal aktualisieren.

How to… Ersten Schultag überleben
Schritt 1: Fächer auswählen! Und zwar die worauf du richtig Lust hast! Lass dir nix von deinen Gasteltern oder dem Counseller einreden. Es ist dein Jahr und DU sollst auch mal Spaß an der Schule haben.
Schritt 2: Amerikanische Schulen sind meistens größer als deutsche also wäre ein Führung vielleicht nicht schlecht. Vielleicht sitzt gerade jemand im Sekreteriat oder ihr habt das Glück das schon jemand für euch engagiert wurde, so wie bei mir.
Schritt 3: Ruhig bleiben im Unterricht. Klar ist der erste Tag immer etwas blöde, insbesondere wenn man keinen Plan hat was die Lehrer einem sagen wollen, weil man die Sprache ja eigentlich nicht so gut spricht.

How to… ersten Abend/erste Tage überleben
Schritt 1: Cool bleiben! Das ist echt das wichtigste. Setzt euch bloß nicht unter Druck bloß weil ihr wisst, dass ihr mit eurer Gastfamilie jetzt euer ATJ verbringen müsst.
Schritt 2: Talk! Auch wenn man sich erstmal voll bescheuert vorkommt, weil man erstmal verstellt, dass das eigene Englisch voll schlecht ist. Ich habe zum Beispiel echt oft zu hören gekriegt, dass mein Englisch eigentlich voll gut ist und so.

How to… Eltern überzeugen:
Schritt 1: Informationen besorgen (Lehrer, Internet, ehemalige Austauschschüler etc.)
Schritt 2: mit den Eltern das Gespräch suchen und die gesammelten Informationen vorlegen (WICHTIG: ruhig bleiben und nicht gleich zu viel betteln)
Schritt 3: den Eltern Zeit lassen, auch wenn es nervig ist und es manchmal gefühlte Ewigkeiten dauert bis sich die Eltern entschieden haben (außerdem musst du dich noch während der Vorbereitung noch viiiel öfter und länger in Geduld üben)

How to… perfekte Organisation finden:
Deine Eltern erlauben dir ein ATJ zu machen? Super! Jetzt geht es daran die Organisation auszusuchen. Und nur mal vorweg die „perfekte“ Organisation gibt es nicht! Jeder muss diese nämlich für sich selber finden!
Schritt 1: verschiedene Organisationen vergleichen und Infomaterial beschaffen (Infos gibt es zum Beispiel auf Schüleraustauschmessen oder natürlich im Internet)
Schritt 2: wenn man eine Organisation gefunden hat, die einem sehr gut gefällt am besten noch mehr Infomaterial beschaffen (also weitere Broschüren und auf jeden Fall Erfahrungsberichte)
Schritt 3: persönliches Informationsgespräch mit der Organisation führen, hierbei kommt es aber darauf an welche Organisation man letztendlich genommen hat, denn nicht jede führt diese Gespräche BEVOR man den Vertrag unterschrieben hat

How to… Wartezeiten überleben
Eltern sind überzeugt, Organisation ist gefunden und die Bewerbung ist abgeschickt, doch jetzt beginnt schon wieder der nächste Stressfaktor: Die Wartezeiten. Ich stelle euch jetzt erstmal die drei „nervigsten“ vor:
Wartezeit-Nummer 1: Die „Annahmebestätigungs“-Wartezeit
Nachdem man dann endlich alle Anmeldeformulare ausgefüllt hat, kann man es natürlich kaum erwarten die Bestätigung zu bekommen, dass man angenommen wurde, aber das dauert meistens…
Wartezeit-Nummer 2: Die „Gastfamilien“-Wartezeit
Für alle ATS die wohl schlimmste Wartezeit. Man hat alle Formulare ausgefüllt, alle Selbstdarstellungen geschrieben und wartet jetzt darauf endlich eine Hostfamily zu bekommen. Und das dauert meistens am längsten von allem. Bei mir ging es glücklicherweise recht schnell bis ich eine Gastfamilie hatte, aber ich kenne auch welche die jetzt zur Hauptausreisezeit immer noch keine haben. Ich weiß genau wie man sich während dieser Wartezeit fühlt: man rennt jeden Tag zum Briefkasten und guckt ein Brief von der Organisation drinne ist, man kann sich kaum noch im Unterricht konzentrieren, weil man immer daran denken muss, ob sich vielleicht grade in diesem Augenblick eine Familie die Unterlagen durchsieht und sich für dich entscheidet und man nervt alle seine Freunde und Verwandte, wenn man sie sieht, dass man noch eine Gastfamilie hat.
Wartezeit-Nummer 3: Die „Abflug“-Wartezeit
Wenn man dann endlich eine Gastfamilie hat, kann man es verständlicher Weise nicht mehr abwarten bis es endlich los geht. Aber man muss natürlich mal wieder bis dahin… klar warten! Ich stecke jetzt auch gerade mitten in dieser Abflugs-Wartezeit und jedes mal wenn ich auf meinen Handycountdown schaue denke ich mir immer nur so: „Waaaruuum muss es noch sooo lange dauern?!“ Wenn man natürlich auch noch so wie ich am letzten Abflugtermin fliegt (die meisten Organisationen haben 2-3 Flugtermine) dauert die ganze Warterei natürlich noch einmal länger. Und dann gibt’s natürlich immer diese Leute, die früher fliegen und dann immer Bilder posten und darunter schreiben wie toll es doch in New York oder sonst wo ist und man nur noch ungeduldiger wird dadurch.
Und wie überlebt man diese ganzen Wartezeiten? Meine Tipps:
1. ablenken (Freunde treffen, Hobbys, ausnahmsweise vielleicht mal Hausaufgaben machen etc.)
2. mit anderen Austauschschülern Kontakt aufnehmen (auf Facebook gibt es immer ATS-gruppen, vielleicht kennst du ja auch schon welche von deiner Organisation)
3.  in Gesellschaft begeben, vergrab dich nicht alleine in deinem Zimmer, das macht die ganze Warterei noch unerträglicher, weil du nämlich wenn du alleine bist viel mehr darüber nachdenken kannst, dieser Tipp gilt insbesondere in der „Gastfamilien“-Wartezeit

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