Das nervt!

Hey ihr Lieböön,

endlich gibts auch mal wieder was von mir und zwar muss ich mich heute mal über ein paar Dinge auslassen, die mich einfach übertrieben nerven! Bitte versteht das nicht falsch, mir geht es super hier, aber es gibt ein Dinge die mir so richtig auf die Nerven gehen.

1. Langsames Internet! Aaahhh, der Horror jedes Teeanagers! Egal ob es an den Schullaptops oder das WLan zu Hause ist es ist echt überall mega langsam! So richtiges Urwald-Internet!

2. Überfüllte Hallways! Du willst einmal in der Pause aufs Klo, suchst deine Freunde oder muss mal mit einem Lehrer reden und du kannst dir sicher sein, dass wenn du nicht 10 Minuten früher losgehst du garaniert zu spät dran bist. Denn überall stehen Leute in der Mitte des Hallways! Und du denkst dir nur so „Last..mich..doch..mal…hier…DURCH! Verdammt nochmal!“ Und wenn du dann jemandem aus Versehen anrempelst wirst du gleich angemotzt!

3. Blöd angestarrt werden nur weil man läuft! Leute ernsthaft? Habt ihr noch nie eine Person gesehen die auch mal ihre Füße bewegt und mal irgendwo hinläuft?

4. Bescheuerte Fragen! Liegt Deutschland in England oder Europa? Nee, in Russland! Sprichst du Deutsch? Nein, in Deutschland sprechen wir chinesisch! Lebst du in Ost- oder West-Deutschland? Google mal bitte Mauerfall 1989! Sind alle Mädchen in Deutschland blond und blauäugig? *Fotos von Freundinnen raushol* Habt ihr iPhones und Internet? Ne, wir machen noch Rauchzeichen -.- Echt die haben mal so keinen Plan von Deutschland und das kann auf die Dauer schon nervig werden.

5. Mein Geschichtslehrer! Notizen, Hausaufgaben und dann noch Vokabeln aufschreiben und 50 Seiten Kapitel in unserem 5XL-Buch lesen und noch 80 Fragen darüber beantworten. Gar kein Ding, ist ja nicht so das ich auch noch andere Sachen zu tun habe außer ihre bescheuerten Hausaufgaben zu machen.

6. Diese Waffengesetze! Die regen sich alle darüber auf was in Paris passiert ist, aber selber immer ne Knarre in der Tasche haben. Ist klar. Oh und außerdem ist vor den Schulen immer ein Schicld „Waffen verboten“. Macht Sinn.

7. Nirgendswo hinkommen ohne meinen Gasteltern auf den Keks zu gehen. Ob es zum shoppen ist oder zu Freunden. Ich muss meine Gasteltern immer fragen kannst du mich hier und dort hinbringen. Ich treffe mich morgen das erste Mal außerhalb der Schule mit einer Freundin.

8. Nie zum ausschlafen kommen! Gaanz schlimm für Leute wie mich. Samstags gehts meistens um 8 zum einkaufen und Sonntags um 9 in die Kirche.

Ok genug aufgeregt. Aber mir gehts jetzt um einiges besser.

Von daher See you soon guys.
XOXO Birte

Probleme jedes Austauschschülers

Deutschland ist doch in England oder? Kannst du fließend deutsch? Das sind nur zwei von vielen verrückten Fragen die mir gestellt wurden. Und die gehören auch mit zu Problemen jedes Austauschschülers um die es gehen wird.

1. Wie ich es schon gesagt habe: bekloppte Fragen! Und nicht zu wenig. Fast jeden den ich kennengelernt hhabe hat mir mindestens eine richtig bescheuerte Frage gestellt.

2. Das super gesunde Essen hier. McDonalds, Wendy’s, Taco Bell. Man fühlt schon förmlich wie man zu nimmt wenn man nur an den nächsten Taco oder Burger denkt.

3. Dann nimmt man sich vor endlich mal mit ner Diät anzufangen, aber man verschiebt sie dann doch immer wieder, denn in Amerika gibt es immer irgendwelche Gelegenheiten oder Anlässe zum futtern.

4. Ständig Pleite sein.

5. Zu viel shoppen gehen, weil alles ja so verdammt günstig sein muss hier.

6. Die deutsche Sprache verlernen, denn man spricht ja nur noch englisch.

7. Total frustriert feststellen, dass die Leiblingsjeans nicht mehr passt. Dank des super gesunden Essens.

8. Pickelalarm! Ich glaube mehr muss ich nicht sagen.

9. Diese ganzen verfluchten Abkürzungen die alle immer benutzen müssen und Stunden brauchen um diese zu kapieren oder besser erstmal zu googeln. Aaaargh!

10. Keine Antwort auf die Frage „What’s up?“ wissen.

11. Total abhängig von mexikanischem Essen werden. Ich liebe Burritos und Tacos und Nacho. Ich brauch dringend Salsarita’s in Deutschland.

Das sind jetzt mal so die typischsten Austauschschüler Probleme. Vielleicht erkennt ihr ja das ein oder andere Problem aus eurem Austauschschüler dasein.

Danke für 2014

Hey ihr Lieben,

auch wenn es wieder zu spät ist wollte ich nochmal Danke sagen für 2014. Danke bei allen die mir 2014 zu Seite standen, Danke, an alle die dieses Jahr unvergesslich gemacht haben. Ich meine damit meine deutschen Freunde und Familie und meine amerikanischen Freunde und Familie.

Ich fange einfach mal bei meinen deutschen Eltern an: ihr seid echt die Besten! danke das ihr mir dieses wundervolle Jahr hier ermöglichen konntet und mir immer zu Seite standet. Danke das ihr geholfen habt meinen Traum zu verwirklichen und mir ist echt klar geworden in den letzten Monaten wie einfach mein Leben in Deutschland war.  Ich weiß es jetzt echt zu schätzen wie viel ihr wirklich für mich gemacht habt. Ich kann gar nicht so viel schreiben wie ich zu sagen hab. Kurz und gut: DANKE ihr seid die besten Eltern der Welt.

Komme ich mal zu meinen Freunden aus Deutschland: Leute? Danke für eure unglaubliche Unterstützung bei allem was ich mache. Danke, dass ihr immer für mich da seit egal was für Scheiße ich gebaut habe oder was ich auch immer vorhabe.
Namentlich erwähnen möchte ich Sofie, Christine, Jasmin und Roxana.
Sofie: du bist echt die allererste gewesen der ich von meinen Plänen erzählt habe. Dir insbesondere ein Danke dafür mein anfängliches Geheimnis zu bewahren. Und Danke für deine unendliche Unterstützung in Deutschland und in Amerika. Seit so vielen Jahren bist du jetzt schon an meiner Seite und ich bin echt froh dich zu haben.
Christine: dich kenne ich von allen meinen Freundinnen am längsten. Danke, dass du mir immer zu hörst und mir hilfst. Und dir ist es echt egal wie viel Mist ich mache du bist immer für mich da. Besonders in den letzten beiden Jahren ist mir klar geworden wie gut du mich unterstützt und was du alles für mich tust.
Jasmin: ich bin echt glücklich dich zu meinen Freundinnen zählen zu dürfen. Zu meinen BESTEN Freundinnen. Egal wie heftig wir uns gestritten haben unsere Freundschaft war uns doch immer wichtiger. Außerdem warst du eine sehr große Motivation für mich diesen Schritt nach Amerika zu machen. Auch wenn du nicht ins Ausland gegangen bist letztendlich, bin ich dir sehr dankbar das du darüber nach gedacht und mich zum kämpfen animiert hast. Und Danke, dass du auch jetzt in Amerika immer für mich da bist. Zu jeder Tages und Nachts Zeit.
Roxana: dich kenne ich von allen hier genannten am kürzesten. Aber dennoch bist du mir echt wichtig geworden. Wir haben beide dasselbe durchgemacht in der Schule und du warst auch dann immer für mich da. Ich bin echt dankbar dafür. Und auch danke, dass du mich immer auf dem laufenden hälst. 😉 du weißt was ich meine.

Und jetzt mal zu den Amerikanern.
Als erstes meine Gastfamilie natürlich. Ich könnte mir keine bessere Vorstellen. Danke, dass ihr mich so super aufgenommen habt. Danke, dass ich mir jedem Problem zu euch kommen kann. Und danke das ihr mir das hier alles ermöglicht. Und ich meine mit Gastfamilie auch meine Gastgroßeltern und Gasttanten, Onkels und Cousins. You all are amazing!!! Auch hier kann ich gar nicht genug schreiben.

Und last but not least meine Freunde hier.
Hier beginne ich mal mit meinem Lunchbunch: Ihr seit echt super Leute. Danke, dass ihr mich so nett aufgenommen habt. Danke, dass ihr mich akzeptiert wie ich bin. Und Danke, dass ihr echt einfach immer für mich da seit.
Und jetzt natürlich die Cheerleader: Egal ob Fall oder Winter, ihr seit einfach eine unglaublich nette Gruppe. Gar nicht so wie man es von Cheerleadern erwartet.
Und namentlich habe ich eigentlich nur Hayley, Lauren, Taylor, Kayla, Janna, Erika, Jules und Amanda aus meinem Lunchbunch.
Und natürlich Cailin: du bist echt eine unglaublich liebe und süße Person. Ich kann es gar nicht verstehen, dass dich einige nicht mögen. Danke, dass du immer für mich da bist und einfach mich akzeptierst wie ich bin.

Und jetzt Danke an alle die bis hier durchgehalten haben.

Das wars dann auch schon.
Alles Liebe
Eure Birte ❤