Back home…

Hey ihr Lieben,

Die Zeit verging echt rasend schnell. Seit einer Woche bin ich jetzt schon wieder zurück in Deutschland. Ich kann es selber noch gar nicht fassen. Aber ein back to normal ist das nicht. Denn es hat sich so viel verändert in dieser Zeit. Nicht nur ich habe mich verändert sondern auch die anderen mit denen ich immer zu tun hatte. So wie meine Eltern, der Rest meiner Familie und meine Freunde. Ich habe bisher nur ein paar meiner Freundinnen wieder gesehen. Alle haben sich verändert. Bei einigen habe ich die Veränderungen mit bekommen, bei anderen habe ich einen kleinen Schreck bekommen. So wie die wahrscheinlich bei mir auch einen Schreck bekommen haben.

Außerdem hat sich auch meine Gastfamilie durch mein Jahr mit ihnen verändert. Ich kann nicht wirklich sagen in wie fern haben sie haben sich verändert. Ich bin ein Teil von der Familie geworden und werde auch immer ein Teil bleiben. Mir ist genau wie meiner Familie der Abschied unglaublich schwer gefallen. Von meinen Tanten, Cousins und meinem Onkel habe ich mich ja schon am Samstag vor meinem Abflug verabschiedet. Und von meiner Oma und meiner Schwester an dem Tag an dem ich geflogen bin. Die sind allerdings beide zu Hause geblieben, da meine Gasteltern nicht wollten, dass meine Schwester in diesen Emotionswahnsinn mit reingezogen wird.
Außerdem musste ich mir noch zum dritten mal in folge meinen Knöchel an jenem Morgen verstauchen. Also bin ich am Flughafen mehr oder weniger durch die Gegend gehumpelt. Glücklicherweise traf ich dort zwei Schweden, die mir meinen Handgepäckskoffer abnahmen. Aber das Coolste an dem Airport in D.C. war die U-bahn die sie im Airport hatten, die dich zu den Kontrollen gefahren hat.
Während des Fluges guckte ich einen Film nach dem anderen und versuchte irgendwie die Zeit tot zu schlagen, denn an Schlaf war nicht zu denken. Dazu war ich zu traurig und auch vor mir in der Businessclass schrien die zwei oder drei Kinder immer abwechselnd sodass ich kein Auge hätte zu bekommen. Nach der Landung in Frankfurt musste ich dann von Gate Z22 zu Gate A11 laufen, da der Strom ausgefallen ist und nichts mehr funktionierte (aber einen Kaffee bekam ich zum Glück noch). Zurück in Hamburg erwartete mich der nächste Schock: durch den Stromausfall sind nur 6 Koffer von meinem Flug mit gekommen und alle Koffer die ich hatte (ich hatte insgesamt 3, einer davon mit 5 Kilo Übergewicht, aber ich musste dafür nicht zahlen) waren noch immer in Frankfurt. Also musste ich mein Gepäck als vermisst melden, was auch eine ganze Weile dauerte und dann war ich endlich wieder mit meinen Eltern vereint. Außerdem waren auch meine Großeltern da und gegen 11 kam dann auch noch eine Freundin und am Nachmittag eine meiner Tanten.
Die nächsten Tage verbrachte ich hauptsächlich mit schlafen und traf mich noch mit Freunden.

Much love
Birte ❤

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